Die Sonnenfinsternis am 31. Mai 2003

Nur der Oldendorfer Berg versprach eine freie Horizontsicht, daher wurden dort Beobachtungen zwischen 5 und 7 Uhr angeboten.
 

Bereits kurz nach 5 Uhr hatte sich vor der Sternwarte eine lange Autoschlange gebildet.
Ferngläser und Telskope wurden aufgebaut ...
... und letzte technische Details geklärt
5.30 Uhr: eigentlich sollte die Sonne die nun maximal bedeckt sein, doch durch Dunst und Wolken ist am nordöstlichen Horizont nichts zu sehen. Frust macht sich bei den Beobachtern breit.
Doch 10 Minuten später blinzelt ein roter Lichtpunkt hervor und wenige Minuten später ist die schmale Sonnensichel zwischen Wolkenfetzen zu sehen. Spontaner Applaus.
Noch etwas später ist die Sichel ungestört zu sehen. Noch ist sie durch den Dunst so stark abgeschwächt, dass keine Filter notwendig sind.
Doch schon kurze Zeitspäter müssen die Filter genutzt werden. Fotoapparate klicken, Filmkameras schnurren
In der Projektion mit einem Fernglas und mit der Finsternisbrille kann die Sonnenfinsternis weiterhin gefahrlos verfolgt werden.
Auch der Blick durch das grosse Fernrohr ist durch ein Filter möglich

langsam kämpft sich die schmale Sonnensichel aus den Wolken und dem Horizontdunst hervor (Aufnahmen mit 1000/11 Maksutov - Russentonne):
 

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ahaenel@uni-osnabrueck.de