Die Sonnenfinsternis am 1. August 2008 in Osnabrück und die Mondfinsternis am 16. August auf dem Oldendorfer Berg

Vorhergesagt hatte der Wetterbericht für den 1.8. Regen und Gewitter mit Hagel. So begann die Sonnenfinsternis auch mit bedecktem Himmel. Doch je weiter sich der Mond vor die Sonne schob, desto blauer wurde der Himmel und im restlichen Verlauf war die Finsternis gut zu beobachten.

Sonnenfinsternisbeobachter
Das Museum und Mitglieder der Astronomischen Arbeitsgemeinschaft hatten Instrumente zur Sonnenbeobachtung aufgebaut. Interessierte, Zoobesucher und Museumsmitarbeiter verfolgen interessiert, wie sich der Mond weiter vor die Sonne schiebt.
Interessierte Beobachter am Teleskope, insgesamt waren es vielleicht 150.
Beobachtung am Teleskop
Sonne bei maximaler Verfinsterung
die Sonne ist maximal verfinstert (Aufnahme mit "Russentonne" 11/1000).
Alle wollen ein Blick auf die verfinsterte Sonne erhaschen
alle wollen schauen
wo ist die Sonnen?
Nach der maximalen Verfinsterung kann die Sonne weiter verfolgt werden
Und nachdem die Finsternis in Osnabrück beendet war, wurde gespannt die Totalität in China noch per Internet im Museum verfolgt.
Verfolgung der Totalität in China per Internet

Das Wetter für die Mondfinsternis am 16.8. war optimal. Wegen des niedrigen Mondstandes waren nur Beobachtungen an der Sternwarte angesetzt, da dort mit freier Sichtt gerechnet werden konnte.

Bereits vor Beginn Eintritt in den Kernschatten waren viele Besucher auf der Sternwarte Besucher an der Sternwarte
Mond im Halbschatten
Schon während der Halbschattenphase war eine deutliche Verdunklung erkennbar
Beobachtung 1
Beobachtung 2
Rund 50 Besucher verfolgen vor der Sternwarte beeindruckt, wie der Mond immer tiefer in den Erdschatten wandert
MoFi
MoFi
MoFi
Während der maximalen Bedeckung wird es so dunkel (20.8 mag/arcsec²), dass die Sterne und sogar die Milchstrasse deutlicher zu sehen sind.
MoFi und Sterne

zurück


ahaenel@uni-osnabrueck.de